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Beim Start von Kfloppy ist ein einzelnes Fenster geöffnet, in dem die gewünschten Einstellungen vorgenommen und der Formatiervorgang überprüft werden können. Die zur Verfügung stehenden Einstellungen werden im Folgenden vorgestellt.
Achtung
Vergewissern Sie sich, dass die Diskette nicht eingebunden (gemountet) ist. Kfloppy kann keine eingebundenen Disketten formatieren.
Die Steuerungseinstellungen werden mit Hilfe von drei Auswahlfeldern vorgenommen. Diese befinden sich in der linken oberen Ecke des Kfloppy-Fensters.
Ein Klick auf das oberste Auswahlfeld mit dem Namen Diskettenlaufwerk, erlaubt die Auswahl aus zwei Möglichkeiten:
Primär
Sekundär
Ein Klick auf das mittlere Auswahlfeld mit dem Namen Größe, erlaubt die Auswahl aus vier Möglichkeiten:
3.5" 1.44MB
3.5" 720KB
5.25" 1.2MB
5.25" 360KB
Die Linux®-Version von Kfloppy bietet darüber hinaus eine weitere Größe an:
Automatisch erkennen
Anmerkung
Das 800 KByte Diskettenformat, das von alten Mac®-Diskettenlaufwerken benutzt wird, kann nicht eingestellt werden, da die PC-Diskettenlaufwerke dieses Format nicht unterstützen.
Das dritte Auswahlfeld mit dem Namen erlaubt ,sofern vorhanden, die Auswahl aus den folgenden Möglichkeiten:
- DOS
Mit dieser Einstellung formatiert Kfloppy die Diskette mit dem MSDOS/Windows® Dateisystem (FAT) formatieren. Wenn Dateien mit diesen beiden Systemen ausgetauscht werden müssen, ist dies die einzig sinnvolle Einstellung, da diese Systeme keine anderen Formate lesen können. (Unterstützt unter Linux® und BSD™.)
- ext2
Mit dieser Einstellung formatiert Kfloppy die Diskette mit dem unter Linux® gebräuchlichen Dateisystem, das aber nur selten für Disketten benutzt wird. (Unterstützt unter Linux® und BSD™.)
- UFS
Mit dieser Einstellung formatiert Kfloppy die Diskette mit dem unter FreeBSD® gebräuchlichen Dateisystem. Eine Formatierung mit diesem Dateisystem ist sinnvoll, wenn Daten nur mit FreeBSD®-Systemen ausgetauscht werden sollen. (Unterstützt nur unter BSD™.)
- Minix™
Mit dieser Einstellung formatiert Kfloppy die Diskette mit dem unter Linux® gebräuchlichen Dateisystem. Eine Formatierung mit diesem Dateisystem macht Sinn, wenn Daten nur mit anderen Linux®-Rechnern ausgetauscht werden sollen.